Er kam im Jahr 2015 wie viele tausend andere junge Menschen nach Deutschland. Hatte die Heimat verlassen, eine Flucht auf sich genommen, kannte in Wuppertal, wo er schließlich ankam, niemanden. Was tun? Eine Karriere starten! So machte es Mohammad. Er besuchte kurz die Schule, begeisterte sich bald für Metalltechnik, verschaffte sich einen Überblick über Branche und Unternehmen. Und absolvierte mit 19 Jahren ein Schülerpraktikum bei Freund. Sich verständigen? Das ging zu Beginn vor allem mit Händen und Füßen, was durchaus herausfordernd sein kann, gerade, wenn man Sicherheitsstandards erklären muss. Aber Mohammad wollte. Und Freund wollte ihn. Zum Glück gibt es Programme wie BiJu (Bildungscoaching für Jugendliche mit Fluchthintergrund) des Barmer Sozialträgers GESA. Sie helfen dabei, geflüchteten Menschen in Deutschland eine Perspektive zu geben, sie zu integrieren, sodass sie sich eine erfolgreiche Zukunft aufbauen können. Allein im Frühjahr 2019 betreute BiJU rund 50 junge Erwachsene. So wie Mohammad. Er begann kurz nach dem Praktikum seine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer, bei der Freund mit dem Wuppertaler Unternehmen Stahlwille kooperiert. Arbeitstechniken lernen, die Berufsschule besuchen, parallel Deutsch büffeln – Mohammad meisterte diesen Spagat, schaffte in der Zwischenprüfung eine drei. Wir nennen das eine wirklich erfolgreiche Integration! Ein echter Erfolg, auch dank der Freund-Philosophie: Spitzenleistung entsteht im Team, und in dieses wurde Mohammad gleich vom ersten Tag an eingebunden. Zum Beispiel beim Social Day in einer Kindertagesstätte. Oder durch seine Mitarbeit beim Obst-Projekt: Die Freund-Azubis verantworten die Vitaminversorgung der Mitarbeiter und lernen dabei gleichsam das Projektmanagement. Wir finden: Mohammad passt perfekt ins Team! Was bringt jeder Einzelne mit? Wie können wir diese Potenziale optimal entfalten und nutzen? Darum geht es jeden Tag. Auch deshalb wird der neue Geschäftsbereich der CNC-Frästechnik maßgeblich durch die Azubis, zu denen ja auch Mohammad zählt, mit vorangetrieben. René Füllbier, Fertigungsleiter bei Freund, unterstreicht: „Wir brauchen Fachkräfte. Deshalb ist es zwingend notwendig, auch Menschen aus anderen Kulturen zu beschäftigen. Und wir können dabei gleichsam von ihnen lernen.“ Mohammad, mittlerweile schon in der zweiten Hälfte seiner Ausbildungszeit, ist bei Freund gar nicht mehr wegzudenken: „Ich bin froh, dass mir damals Vertrauen entgegenbracht wurde. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Wir leben die Veränderung. Weil Stagnation in unserer Philosophie nicht vorkommt. Unser Denken verändert sich, und mit ihm die Art, wie wir entwickeln und produzieren. Wie wir uns selbst sehen und verstehen. Wie wir unsere wichtigsten Werte leben. Spitzenleistung im Team, das ist viel mehr als das Produzieren und Vertreiben von qualitativ hochwertigsten Werkzeugen. Mehr als unseren Kunden einen optimalen Nutzen zu bieten. Es ist Inspiration und Innovation. Es ist ein permanentes Entwickeln neuer Ideen – immer auf der Basis Deines Inputs, Deiner Anregungen und Wünsche. Kreativ und mit Freigeist spielen wir uns gegenseitig die Innovationsbälle zu, und gemeinsam kreieren wir Großes. Deine Impulse werden zu unseren und umgekehrt. Für neue, spannende, nachhaltige Projekte. Für Produkte, die Qualität für Dich als Pro-Anwender neu definieren. Diese Freund-Philosophie haben wir tief verinnerlicht. Wir leben sie mit Leidenschaft, Können und Herz. Wir spüren jeden Tag einen einzigartigen Spirit, weil wir genau das Richtige tun. Diesen Spirit, diese Begeisterung teilen wir mit Dir und nehmen gleichsam Deine in uns auf. So erzielen wir auf Augenhöhe beeindruckende Ergebnisse. Und schreiben gemeinsam Erfolgsgeschichte.Wie Freund Jugendlichen mit Fluchthintergrund eine Perspektive gibt
Programm BiJu hilft jungen geflüchteten Menschen
Von Anfang an Teil des Teams
Potenziale nutzen und jedes Talent fordern und fördern
Das Freund Mindset als wichtiger Bestandteil