Er ist das Musterbeispiel dafür, wie erfolgreich eine Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft sein kann – der MasterCut von Freund. Bei ihrer Weltpremiere im Jahr 2014 war die völlig neu konzipierte Handschieferschere so bahnbrechend anders und genial gut, dass sie mehrfach ausgezeichnet wurde, unter anderem in München mit dem begehrten iF Design Award in der Kategorie Produktdesign und in Köln mit dem EISEN 2014 Innovation Award. Und der Claim zum Produkt, „Das neue Richtigrum“, wurde zum Programm. All das ist die Belohnung für bergischen Mut und Fortschrittsdenken, denn den MasterCut entwickelte Freund zusammen mit der Bergischen Uni Wuppertal. Eine wichtige Zusammenarbeit, die auch in Zukunft fortgesetzt wird. Der MasterCut zeigt wie gutes Produktdesign funktioniert. Und überzeugt am Ende nicht nur die Anwender, sondern räumt auch noch den begehrte iF Design Award in der Kategorie Produktdesign ab. Der Grund für die große Begeisterung der Kunden und Fachjurys: Die völlig neue Konstruktion der Handschieferschere macht das Schneiden für den Profihandwerker deutlich einfacher als bisher. Die Schieferschere besteht aus einem Aluminium-Druckguss-Körper und überzeugt mit höchster Materialbeschaffenheit und -qualität, wie man sie von Freund seit Jahren kennt. Das innovative Design ermöglicht erstmals während der Arbeit die freie Sicht auf die gesamte Schnittfläche. Optimierte Schneide, ein Locher mit stabiler, bruchfreier Feder – und doppelte Nutzbarkeit: Wer Faserzement-Platten schneidet, hält den MasterCut mit der Lochvorrichtung und der Zentimeter-Skala nach oben. Zum Schneiden von Schiefer-Platten hält der Handwerker ihn genau umgekehrt – eine Technik, die überdies noch maximalen Arbeitsschutz bietet. Unser preisgekröntes Meisterstück: Mit der Zentimeter-Skala nach oben schneidest du Faserzement-Platten. Und für den Schiefer drehst du den MasterCut einfach um! Bis zu einer Dicke von 7 mm. Für leichteres Schneiden als je zuvor und höchste Arbeitssicherheit. Der Aluminium-Druckguss-Körper lässt sich ganz leicht handhaben und braucht kaum Wartung. Und das ist die Geschichte hinter der Entwicklung: Bereits auf der Solingenmesse 2011 wurde Hans-Dieter Sanker, der damalige Geschäftsführer von Freund, auf das Projekt „InnoIntegral – Cut & Tools“ aufmerksam. Dieser ganzheitliche Ansatz einer Integralen Produktentwicklung begeisterte ihn sofort, zumal schon damals mit der Weiterentwicklung der Schieferschere begonnen wurde. Er beauftragte kurz darauf das Bergische Institut mit der Entwicklung eines Nachfolgers. Mit Fokus auf den Bereich der Ergonomie analysiert, konzeptioniert und gestaltet dort ein erfahrenes Team neue Produkte und unterstützt damit Unternehmen aus dem Bergischen Land. Das Bergische Institut wandte sich mit der Aufgabenstellung an seinen Projektpartner, die Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe (FGW). Die Vorgabe für eine neue Handschieferschere war klar: Verbesserung der Schneidleistung auf der einen, Verringerung des Kraftaufwandes für den Anwender auf der anderen Seite. Unter der Leitung von Prof. Dr. Ing. Peter Gust forschte ein Team viele Monate, entwickelt und testete und sprach am Ende eine klare Empfehlung aus – das gesamte Produkt sollte auf den Kopf gestellt werden. Ein mutiger Schritt, den das Unternehmen Freund konsequent mitging. Bei der weiteren Produktentwicklung spielten dann auch Design und Ästhetik eine Rolle, immer nach dem Prinzip „Form follows function“. Mit Erfolg: Die Handschieferschere MasterCut ist aus einem Guss. Innovationskraft entsteht, wenn Wirtschaft und Wissenschaft einander kongenial ergänzen. So wie bei der erfolgreichen Kooperation zwischen Freund und Bergischer Uni. Gemeinsam gilt es, auch in Zukunft Maßstäbe zu setzen für ein meisterhaftes Arbeiten.Fortschritt gemeinsam gestalten! Freund setzt erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Uni Wuppertal fort
MasterCut gewinnt iF Design Award
Völlig neue Technik für doppelte Nutzung
Das neue Richtigrum
Die Entwicklung: Von der Idee zum Produkt
Und dann: Alles auf den Kopf gestellt